Donnerstag, 18. August 2011

Tag(e) der offenen Tür...




und auch am nächsten Tag ging es kraftvoll weiter


man beachte das "kleine" Gerät, ganz rechts, man nennt es auch Flex
es produziert ganz fiesen, feinen Staub und das in Mengen...


aber es macht auch Platz


für neue Fenster
und damit fing es an nicht mehr ganz soo entspannt zu sein.
Der Tischler hatte die Fenster und auch die neue Haustür 8 Wochen zuvor bestellt und auch eine Lieferbestätigung erhalten. Bis der Herstellerfirma einfiel doch 4 Wochen später erst liefern zu können...

Jetzt gibt es bestimmt auf den ersten Blick schlimmere Baupannen, dass kommt noch, aber wenn nur ein Gewerk ausfällt gerät der ganze Zeitablauf durcheinander.
Bei uns konnten die Trockenbauer und dadurch auch der Elektriker nicht weitermachen. Der Installateur und der Fliesenleger mussten improvisieren. Und wir hatten Open House bzw. Bretterbude-feeling.

Nach 4 Wochen wurden dann die Fenster und die Haustür eingebaut ...   


Da auch Herr Rotkraut nicht an der geplanten Stelle weitermachen konnte begann er, die alte, "Einbauküche" zu demontieren bzw. weg zu sprengen.

Was er dann fand trieb uns die Sorgenfalten auf die Stirn und das Herz rutschte einige Etagen tiefer. Nachdem die abenteuerliche "Isolierung" beseitigt wurde war es nass - sehr, sehr nass  bis ins Gebälk
was das für ein Fachwerkhaus heißen kann  - kann man sich auch als Laie vorstellen...

Der anwesende Zimmermann begutachtete den ganzen Schlamassel Schaden und verordnete Luft und Geduld. Im Klartext: Isolierung und der ganze nasse Putz mussten runter. Der Schadensverursacher war dann auch schnell gefunden - es war ein beschädigter Dachziegel. Allerdings muss er schon länger defekt gewesen sein und so hieß es dann abwarten und trocknen lassen. Nach 4 Wochen hoffen und offener Wand zeigte das Gebälk, Gott sei Dank, keine Schäden. Es hätte je nach Ausmaß das Ende dieses Projektes sein können...

und Morgen dann: Kindermund tut Wahrheit kund oder Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Keine Kommentare: