Dienstag, 4. Oktober 2011

autumn 4


 
Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen;
bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Schoenes Gedicht - es heisst uebrigens Septembermorgen und ist von Eduard Moericke