ist des Rätselslösung...
eigentlich mag ich nichts in Ecken stellen und erst recht nicht schräg - aber diese Ecke verlangte danach
Nach dem verschiedene Möglichkeiten zB. eine Bornholmer Standuhr oder ein Notenständer angedacht und wieder verworfen wurden. Hatten wir das große Glück, einen geduldigen und interessanten Antiquitätenhändler, mit einer großen Auswahl an Möbelstücken, vor den Toren unseres Dorfes zu finden. Der Stuhl stand ziemlich weit hinten, fast ein bisschen versteckt und als ich ihn sah wusste ich sofort "der ist es" - genau wie bei unserem Haus...
Der Stuhl musste noch etwas gerichtet werden und am Samstag konnten wir ihn dann abholen. Als wir sozusagen fast aus der Tür waren erzählte uns der Antiquitätenhändler die Geschichte dieses Stuhles.
Der antike Stuhl wurde 1968 von Ihm in England bei einer Auktion gekauft. Seine Eltern haben dann den Stuhl erworben und er stand viele Jahre in Celle in einem wunderschönem Bauernhaus.
Er erwähnte mal kurz, in einem unserer ersten Gespräche, dass seine Eltern bekannte Architekten in der Gegend gewesen seien.
So und nun kommt es - der Architekt, der unser Haus bzw die Scheune vor über 55 Jahren umgebaut und auch eingerichtet hatte war der Vater von dem Antiquitätenhändler...
ob Zufall oder nicht - aber wieder einmal schließt sich der Kreis!
PS. ich sage ja immer was gut ist kommt wieder und wer noch ein bisschen Hintergrund zum Stuhl erfahren möchte - hier entlang bitte
2 Kommentare:
Tolle Geschichte liebe Frau Rotkraut! Ich bewohne ein altes Pfarrhaus und weiß um diese spezielle Art der Liebe auf den 1. Blick! (Die widerfuhr mir übrigens auf Ihrem Bloig, als Sie vor Urzeiten dieses entzückende Hasenkissen zeigten. Erinnern Sie sich? Ist es in Ihrem Besitz? Kann man es irgendwo Kaufen? Ich habe es nie vergessen.)
Beste Grüße
K.
Seeehr schön! Passt gut in Euer Haus!
Ich dachte ja an einen englischen Hund ;-)
Kommentar veröffentlichen