12tel Blick...

ja, man muss schon Geduld mitbringen wenn man im Sommer die Gräser, die sich sanft im Wind wiegen, sehen will
aber wenn es dann soweit ist, dass die Echinacea purpurea 'Magnus Superior' sich aus dem Meer von Pennisetum orientale 'karley rose' heraus schraubt dann ist das unsagbar schön

mit diesem Bild im Kopf gehe ich an dem Winterbeet vorbei, hoffe auf die "Frühen" und übe mich weiter in Geduld...



und hier sollte noch ein Bild sein, 
das Licht,
mal wieder
Morgen dann...


update:

so hier nun das Monatsbild, diesmal habe ich mit Tusche experimentiert. ich werde die Versuchsreihe fortsetzen...


was sich bei den Anderen 12tel Blicken so getan hat sehen Sie hier

fragil...

ein kleiner Anfang ist gemacht


doch wenn die Sonne hinter Wolkenberge verschwindet, schwindet auch die Lust am tun

dann schaut man sich das Treiben auch gern von innen an...

friday-flowerday...

nachdem  mein Helleborusengagement mich über Nacht verlassen hatte,
war eigentlich das Freitagsblümchen gestrichen, leider habe ich nicht so einen Nachbar

Herr Rotkraut hat dann, auf dunklen Pfaden und ohne Erlaubnis*, diese Tulpen besorg,
der Liebe!!!
 

die schöne Unbekannte ziert sich noch, aber bis zum nächsten Freitag wird sie sich zeigen,
denke ich...

*Herr Rotkraut war krank und sollte eigentlich nicht in der Gegend rumgondeln sondern schön das Bett hüten


noch mehr wundervolle Blümchen finden Sie hier

üben...

"...Wogende Bilder,
Kaum noch begonnen,
Wachsen sie wilder,
Sind sie zerronnen,

Ein loses Schweifen ...
Ein Halb-Verstehn ...
Ein Flüchtig-Ergreifen ...
Ein Weiterwehn ...

Hugo von Hofmannsthal

Variation...

und auch heute,
Taschentücher und Tee
allerdings mit einer neuen Variante - Kreislaufgedöns während der Autofahrt
da hieß es Nerven behalten...

wieder Zuhause habe ich beschlossen mit einer Wachteleioffensive dem Frühling unter die Arme zu greifen...

und der Patient,
der geht morgen zum Arzt
basta...

stockend...

und heute,
Tee kochen und Taschentücher reichen,
zur Mittagszeit gab es Graupensuppe mit Graupelschauer
kein Witz
dieser Winter auch nicht...

ruhig...

ich weiß nicht wie sie heißt, aber ich freu mich auf ihre Blüte

ein bestimmtes Bild gesucht und auch gefunden,
Tee gekocht und Taschentücher gereicht
so war er
der Montag...

knapp...

ein "dufter" Morgengruß

und tatsächlich, man glaubt es kaum
ein knappes Gartenstündchen,
der Regen halt


na gut,
zum Trost gibt es das Veilchengeschirr,
Frühling auf dem Tisch auch nicht schlecht

und da es keine Fortsetzung im Garten gab,
der Regen halt
gab es einen kleinen Zeitvertreib - Berliner backen...

und Ihr Sonntag
so?

dieser...

es ist schon ein besonderer Winter, dieser
ein ganz besonders Grauer
für uns Gartenmenschen ist der Winter an sich ja eine Herausforderung,
ab Februar ist es besonders arg...


da hilft nur Stimmungsaufheller im ganzen Haus zu verteilen!!!

friday-flowerday...

und wieder Ranunkeln, sozusagen Wiederholungstäter


anscheinend hält die Sonderform länger
ich bin auch gespannt wie sich ihre Mitstreiterinnen halten, diesmal insgesamt alles recht empfindliche Blumenkinder...


noch mehr wundervolle Blümchen finden Sie hier

Trost...

den Spieren macht das nasskalte Wetter nichts aus, sie treiben munter weiter aus

und ich
ich tröste mich
mit allerschönsten,
weitgereistem Antiquariat

entdecken...

wir hatten dann doch noch etwas zu erledigen
zwei Mal große Stadt in Folge, wie schön, dass es immer wieder neues zu entdecken gibt...

pudelwohl...

gestern Köln,
heute Hamburg,
das Leben ist manchmal richtig,
richtig nett...

Kunst und Kinder...

zunächst kam die Kunst

diesmal explizit weiblich

ich wünschte mir für die Zukunft, dass Kunst unabhängig vom Geschlecht  bewertet, gefördert und betrachtet wird...


und dann kamen die Kinder

beziehungsweise das Kind

der erste Geburtstag
mit dem ersten Stück Kuchen

und vielen, tollen Geschenken,
wie gut, dass man einen Papa hat der hilft...

jetzt sind sie vorbei die wunderbaren Kunst und Kindertage 
und ich
ich muss erst noch sortieren
so übervolle Tage...



Bilder in Reihenfolge:
Maria Caspar-Filser
Christa Näher  
Joan Mitchell

12 von 12...

der Tag begann mit Freitagsgeburtstagsblümchen

dann ging es in die große Stadt mit Dom
 

ich mag sie, diese Stadt aus vielen, vielen Gründen


man bekommt, so wunderbar konzentriert, alles was man so benötigt...


aber genauso wichtig wie "lebensnotwendige" Einkäufe


ist für mich das Ludwigsmuseum


diesmal haben wir Frau Michtell gesehen

es ist immer etwas anderes "es" von Angesicht zu Angesicht zu sehen
große Liebe, Wahlverwandtschaft


danach ein kleines Päuschen im angrenzenden Museums Café



auf dem Heimweg ist uns dann noch ein neuer Tisch über den Weg gelaufen, so kanns gehen


und zu guter Letzt wurde noch der Geburtstagskuchen für dasWassermädchen gebacken
morgen dann die große Fete...




PS. und wieder ist Frau Kännchen so nett den vielen 12 von 12 ein gemeinsames Plätzchen zu geben