nein, so weit ist es noch nicht. Das ich mich in der perimenopausal Phase befinde ist mir vor ein paar Monaten bewusst geworden. Der Anfang war nicht richtig zu definieren. Ich merkte nur irgendwas veränderte sich in-und an mir. Eins wusste ich aber auch - ich bin nicht krank!
Gescheite Informationen - Fehlanzeige. Meistens bekommt man als Ratgeber getarnte Seiten von der Pharmaindustrie.
Milena Moser beschreibt in Ihrem Artikel was Frauen bewegt und wie unser Gesellschaft diese Thema immer noch tabuisiert.
Sie schreibt: Immer noch haftet diesem Vorgang etwas Unheimliches , gleichzeitig Peinliches und Tragisches an. Die Menopause ist der erste Schritt ins Alter und das Alter endet mit dem Tod. Da führt kein Weg drum herum.
Genau so habe ich die Reaktionen meiner Gegenüber empfunden. Alles was mit Alt- oder älter werden zu tun hat wird weg geschoben. Auch von mir. Was die ganze Sache so schwierig macht sind nicht nur die körperlichen Veränderungen - es ist der Abschied einer nicht immer geliebten aber gelebten"Rolle" Mein Standpunkt verändert sich, genau wie in der Pubertät - vieles passt nicht mehr.
Da ich jetzt so eine leise Ahnung habe was noch kommen kann sehe ich der Sache gelassener entgegen und denke mir: na, Menopause dann komm doch- wir werden uns auch noch aneinander gewöhnen...
Donnerstag, 30. April 2009
Feel the Heat...
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