Mittwoch, 2. Januar 2019

schwebend...



da der Garten ruht und ich aber wohl doch auch im Winter das "Grün" brauche lasse ich Pflanzen in unseren Räumen "schweben". Zum einen hat es den Vorteil, dass fehlende Fensterbänke kein Thema mehr sind und zum anderen werden die Wurzeln der Pflanzen nicht mehr der aufsteigenden Wärme der Heizkörper ausgesetzt.

Das Moos besorge ich im Fachhandel, sicher kann man es auch aus der Natur entnehmen, ist aber nicht gerne gesehen und steht in einigen Bundesländer unter Naturschutz!!!

ich habe mir für mein Zimmerpflanzenschwebeexperiment robuste Sorten ausgesucht, also jene die auch mal einen Gießfehler tolerieren. Ansonsten ist die "Herstellung" denkbar einfach:
Pflanze aus dem Plastiktopf befreien
überschüssige Erde abschütteln, man wundert sich oft wie manches getopft ist...
in passender Größe Mossplatte zurechtlegen
Pflanze rundherum mit dem Moos ummanteln
und mit einem feineren Draht rund umwickeln
4 gleichlange Schnüre (Bindfaden, Leder z.B.) zusammenknoten
die Pflanze auf den Knoten setzen und die Schnüre an den "4" Seiten hochführen
das wars

ins Fenster hängen und freuen


PS. natürlich wollen die Pflanzen auch Wasser etc. dazu, je nachdem was da so schwebt, in regelmäßigen Abständen die Mooskugeln wässern, wenn sie richtig schön vollgesogen sind, einfach gut ausdrücken evtl. noch auf einem Tuch etwas nachtrocknen lassen

sollte das Moos durch Sonneneinwirkung mit der Zeit braun werden, einfach Draht ab, altes Moss runter und durch neues Moos ersetzen
 









1 Kommentar:

Gabriele hat gesagt…

Liebe Frau Rotkraut, ein GESUNDES neues Jahr Ihnen und ihrer Familie.
Die Idee mit dem Moos finde ich sehr schön und es sieht auch sehr gut aus
Viele Grüße aus dem Spreewald
Gabriele