sind ja so eine Sache. Wenn ab September die Werbemaschinerie anläuft hat es sich bei mir mit der Vorfreude des Schenkens. Am liebsten schenke ich ohne "Datum" einfach so oder weil ich merke das ein mir wichtiger Mensch einen kleinen Glücksmoment braucht...
Dieses Jahr haben wir "Alten" beschlossen uns nichts zu schenken - und just in diesem Moment vielen mir lauter "Kleinigkeiten" in den Schoss...
Nichts Weltbewegendes alles eher im ideellen Bereich
Damit kann ich aber nicht unserem Jüngsten erfreuen - er würde das nicht verstehen und wäre maßlos enttäuscht.
Sein Herzenswunsch - ein Laptop, am liebst den mit dem Apfel...
für uns in vieler Hinsicht schwere Kost. Da ist zum einem der vernünftig, altersgerechte Umgang.
Bis jetzt saß er im Wohnzimmer an meinem oder an Herrn Rotkrauts Laptop und war damit dann unter "Kontrolle". Wir müssen ja immer den Spagat zwischen der Behinderung und der Integration bewältigen.
Zum zweitem braucht er auch einen "großen" PC wegen der Spiele und so...
Das heißt im Klartext - kostenintensiv...
Und als drittes er auch ein neues Bett, denn mit knapp EINMETERNEUNZIG ist man aus seinem Jugendbett rausgewachsen...
Ich hasse solche Entscheidungen - zwischen Spaß oder Vernunft!
Da fällt es mir doch viel leichter die Päckchen zu packen und zu hoffen den Adressaten ein Lächeln, beim auspacken, zu schenken...
4 Kommentare:
Das spricht mir aus der Seele. Der gleiche Spagat bei ähnlichem Wunsch *lach*.
Hier ein interessanter Artikel "Wir können mehr als nur Schrauben verpacken ... Der Einsatz des Computers bei Menschen mit geistiger Behinderung"
http://www.zopfi.ch/0e/Behinderte.html
Und welche Konsequenzen kommen auf uns zu, wenn unbedarft etwas bestellt oder runtergeladen wurde? Hier hilft mal wieder nur "sich selber schlau machen"!
Das sieht irgendwie wie bei der Post aus. ;-)
Das mit dem Spagat klingt wirklich nicht leicht. Ich ziehe den Hut vor Euch.
Frau Rotkraut, wie wärs mit einem Netbook?
Das reicht auch bei uns für die meisten Dinge völlig aus.
Gibts schon für 230 Euro bei cyberport.de.
Es ist immer wieder schwierig, vor Weihnachten die idealen Geschenke zu finden. Manchmal erigbt sich aber auch einfach was, so braucht zum Beispiel die Tochter wirklich dringend ein neues Handy und die Tage bis Heilig Abend sind Gott sei Dank gezählt.
Beim Sohnemann sieht´s ähnlich aus, auch er braucht einen neuen Tischtennisschläger, damit er sich weiter entwickeln kann in seinem Sport - aber wenigstens sind das keine sooo kostenintensiven Dinge. Und ein paar Kleinigkeiten sind dann auch noch drin. So wissen die Kinder zwar, was sie bekommen - aber sie wissen auch, auf was sie sich freuen können. Und wir haben die Garantie, dass es unterm Baum keine langen Gesichter gibt (das hat`s hier aber auch noch nie gegeben).
Ansonsten hoffe ich, dass ihr irgendwie den Spagat hinkriegt und die für euch und für den Sohnemann richtige Entscheidung trefft. Das tut ihr ganz sicher ;-)
Sei lieb gegrüßt von Kerstin
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