so sehen dann gepflegte Hände nach etwas Unkraut zupfen aus
(nein heute nicht wohlwollend Wildkräuter...)
dem Wetter entsprechend ein leichtes Abendessen im Garten
wenn es auch vielleicht langweilig wird - es war wieder ein wunderschöner Tag.
so sehen dann gepflegte Hände nach etwas Unkraut zupfen aus
(nein heute nicht wohlwollend Wildkräuter...)
der kleine und große Sohn waren künstlerisch tätig...
ich habe bestimmt etwas von allem - aber wenn das Obst und Gemüse im Garten zu reifen beginnt mutiere ich zum Hamster. Es wird eingekocht, gedörrt, gesammelt und eingefroren was das Zeug hält.
Gestern waren die Pfefferkirschen an der Reihe und heute wird der Estragon und Himbeeressig angesetzt. Um die Frühäpfel schleiche ich auch schon erwartungsfroh und die Brombeeren lassen auch hoffen...
das Wochenende fällt wohl ins Wasser - na mal abwarten...
und da sind ja noch die wunderbaren Stickdateien von Frau Rieger - ich habe da ein paar Ideen die schon länger warten...
nächstes Jahr werden wir ein Kirschfest feiern - es ist so schade was noch an Kirschen in den Bäumen hängt und nicht mehr geerntet werden kann. Der Regen ist der Süßkirschen Tot.
Aber soviel Marmelade essen wir im ganzen Leben nicht und bei Eingemachtem hält sich die Begeisterung bei meinen Lieben, sagen wir mal, auch in Grenzen...
Also nächstes Jahr, ungefähr Mitte Juni sehen wir uns dann beim Kirschen pflücken...
Frau Antonmann hat es mal wieder wunderbar geschafft heute mit wenigen Worten das auszudrücken was mich ab und an in stillen Stunden auch beschäftigt.
Leben heißt Veränderung und je nach dem von welchem Standpunkt wir die Sache betrachten sind die Veränderung akzeptabel oder auch nicht. Zumeist wird und ja suggeriert wir müssen unser Leben lang jung und dynamisch sein - bleiben.
Ich habe lange gebraucht um mich von diesem Bild zu verabschieden - meine Schwangerschaften sieht man meinem Körper an. Die Spuren die sie hinterlassen haben nenne ich mittlerweile freundlich "Lebenszeichen" und auch die neu erworbenen Falten sind Ausdruck von Leben.
Ich mag diesen ganzen Hokus Pokus um die ewige Jugend nicht mehr mitmachen - das heißt aber nicht das es mir egal ist wie ich aussehe. Die ganze Sichtweise ist entspannter mit der Zeit geworden und an weniger guten Tagen kann ich es immer noch Herrn Newton mit seinem Gravitationsgesetz in die Schuhe schieben....
wir haben die letzten Wochen ein Eichelhäher-Paar beobachten dürfen. Erst beim Nestbau und dann bei ihrer Brutpflege.
Gestern Nachmittag habe ich die Feder im Garten gefunden - ich kann mich über solche "Geschenke" wie ein kleines Kind freuen...
und Sie?
dies Kletterrose sollte eigentlich blass-rose fast weiß blühen - tja alles bei ...
Ich weiß schon warum ich eigentlich nur zu meinem Gartenguru gehe. Aber egal, sie klettert so schön an dem alten Pflaumenbaum hoch und meine Idee von einem weiß - grünen Garten habe ich schon länger aufgegeben...
diesmal eine herzhafte Variation
Für die Pfeffer-Kirschen braucht man:
750 gr Sauerkirschen
500 ml Rotweinessig
200 ml Himbeeressig
750gr Zucker
je 1 Tl Beeren von schwarzen, weißen und rosa Szechuanpfeffer
2 Lorbeerblätter
1 kleines Stück Stangenzimt
Kirschen entstielen, waschen und mit einer Nadel einstechen
Essig, Zucker und Gewürze zum Kochen bringen
über die Kirschen gießen und über Nacht ziehen lassen
den Vorgang am nächsten Tag wiederholen. Am 3.Tag den Sud wieder erhitzen und die Kirschen in Weckgläser füllen sofort mit dem Deckel verschließen. Auf dem Kopf stehend erkalten lassen.
Mindestens 1 Woche durchziehen lassen.
Passt wunderbar zu Rinderschmorbraten und Wild.
Nach dem der Sommer mal wieder meint Pause machen zu müssen und es seit Stunden heftigst regnet. Wir uns schon überlegen das Gartenhaus in eine Arche um zu bauen - öffnet sie ihre Blüten. Versteckt und geschützt unter ihren Blätter die heute unweigerlich an Regenschirme erinnern strahlt die Kapuzinerkresse gegen das Grau an.
vielen Dank fürs Daumen drücken, wenn man bedenkt was wir am Donnerstag noch für ein Wetter hatten, so war das Wochenende wie aus dem Bilderbuch.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten und Dank dem breit gefächertem Notfallsortiment unserer Tankstelle bekamen wir die Holzkohle doch zum glühen. Wie immer hatten wir zu viel - mit dem Grillgut hätten wir lässig das 3-fache an Gästen sättigen können. Gerne hätte ich noch Bilder von dem kreativen Chaos an und um den Grill gemacht - aber das ging einfach unter.
Gut so - das die Menschen und der Moment immer noch wichtiger sind.
Es war ein wunderschönes Wochenende mit viel Arbeit und wie an einer Perlenschnur aufgereihten Glücksmomente.